Webhosting: So startest du deinen ersten Blog in 4 einfachen Schritten

Du träumst von einem eigenen Blog? Weisst aber nicht, wie und wo du anfangen sollst? Dann bist du hier genau richtig. Heute verraten wir dir, wie du deinen ersten Blog startest und worauf du dabei achten musst. Und wir haben gute Nachrichten: Einen eigenen Blog einzurichten, ist wahrscheinlich viel einfacher, als du denkst. Alles was es dazu braucht? Vier einfache Schritte!

 

Schritt 1: Die Entscheidung

Deine Blogging-Reise beginnt mit einer Entscheidung: Webhosting oder Blogging-Plattform? Während die Plattformen zwar extrem einfach zu bedienen sind, bieten sie doch einige Nachteile. Das grösste Manko: Auf einer Blogging-Plattform bekommst du keine eigene Webseite. Selbst wenn du eine kostenpflichtige URL mietest, steht diese immer in Verbindung zur Plattform. Google & Co. gefällt das überhaupt nicht (Stichwort: Ranking). Ausserdem sind die Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung und Anpassung sehr begrenzt.

 

Da überrascht es nicht, dass eigenständiges Webhosting immer beliebter wird. Die Nachteile einer Blogging-Plattform hast du hier nicht. Ganz im Gegenteil: Webhosting bietet viele Vorteile und ist dank intuitiver Bedienung mittlerweile auch für Neulinge geeignet.

Übrigens: Webhosting bezeichnet die Bereitstellung von Speicherplatz im Internet.

 

Schritt 2: Wähle deinen Webhosting Anbieter

Du hast dich für eigenständiges Webhosting entschieden? Prima! Dann solltest du als nächstes deinen Webhosting Anbieter wählen. Achte dabei vor allem auf folgende Kriterien:

  • Speicherplatz/Webspace: Der Speicherplatz im Webhosting entscheidet, wie viel Platz dir für Dateien und Inhalte zur Verfügung stehen. Für einen Blog brauchst du meist nicht viel. Problematisch wird es erst, wenn du regelmässig grosse Dateien (z.B. Videos) hochlädst. Speicherplatz ist jedoch günstig und die meisten Anbieter stellen dir ausreichend Platz zur Verfügung.

 

  • Server-Geschwindigkeit: Eine langsame Webseite ist ein echter Leser- und Kundenkiller. Niemand liest gerne einen Blog oder besucht eine Webseite, die ewig lädt und kaum in die Gänge kommt. Auch für dein Google Ranking spielt Page Speed eine wichtige Rolle. Am besten wählst du einen Anbieter, der über SSD Flash Speicher verfügt. Schneller geht es nicht!

 

  • Shared Hosting: Wenn sich mehrere Personen einen bestimmten Bereich auf einem physikalischen Server teilen, spricht man von Shared Hosting. Das hat nicht nur den Vorteil, dass einem eine Menge Arbeit abgenommen wird (z.B. die Pflege des Servers), auch der Preis ist dank Shared Hosting ziemlich günstig. Denn die Kosten werden durch alle Personen geteilt!

 

  • Software-Pakete: Ein Content Management System (CMS) ist absolut empfehlenswert. Während die Installation oft kompliziert ist, bieten dir einige Webhoster eine besonders einfache Installation von WordPress, Typo 3 und Co. an. Alles was es dazu benötigt? Ein Klick! Besonders für Anfänger ist das natürlich nützlich. Auch auf dynamische Inhalte wie PHP, Perl oder MySQL solltest du achten.

 

  • Email-Hosting: Die Zeiten von [DeinBlog]@gmx.de sind vorbei. Solche Email-Adressen wirken unprofessionell und sind mittlerweile ein No-Go. Dein Blog braucht eine eigene Email-Adresse! Dein Webhosting Anbieter sollte dir deshalb nicht nur Webspace zur Verfügung stellen, sondern auch Email-Hosting. Beachte dabei auch, welche Übertragungsprotokolle und Zusatzfeatures (z.B. Spamfilter, Autoresponder, Mailinglisten) angeboten werden.

 

  • Service: Auch ein schneller und zuverlässiger Service ist ein wichtiges Kriterium. Was tust du bei einem technischen Problem oder wenn deine Webseite plötzlich nicht mehr aufrufbar ist? Richtig, du kontaktierst deinen Webhosting Anbieter! Dann sind nicht nur freundliche und kompetente Mitarbeiter wichtig, sondern vor allem schnelle Lösungen. Je schneller der Kundenservice, desto besser!

 

Schritt 3: Design und Layout

Dein Blog soll schick und ansprechend aussehen, richtig? Dann ist es nun an der Zeit ein passendes Design und Layout auszuwählen. Das kannst du entweder selber entwerfen, oder einfach ein vorgefertigtes Template nutzen. Ganz gleich, ob Typo3, WordPress, Drupal oder Joomla – die meisten Content Management Systeme bieten dir eine riesige Auswahl an Themes und Vorlagen. Da kommt jeder auf seine Kosten!

 

Worauf musst du bei der Wahl deiner Vorlage achten? Vor allem auf eines: Responsive Design. Damit passt sich dein Blog automatisch an sämtliche Endgeräte an und garantiert eine tadellose User Experience. Da immer mehr Menschen unterwegs und mobil surfen, ist Responsive Design ein absolutes Muss! Nur so stellst du sicher, dass dein Blog auch auf Smartphones und Tablets optimal angezeigt wird.

 

Schritt 4: Stelle die Weichen auf Erfolg

Im letzten Schritt geht es darum, deine Chancen auf Erfolg zu erhöhen. Um erfolgreich zu bloggen, musst du sichtbar sein und deine Zielgruppe erreichen. Wie dir das gelingt? Mit Social Media. Versuche herauszufinden, auf welchem Social-Media-Kanal sich deine Leser besonders häufig aufhalten und verbreite deinen Content dort regelmässig!

 

Ebenfalls wichtig: Ein Google Analytics Konto. Wer WordPress benutzt, hat dazu zwei Möglichkeiten: Entweder du verknüpfst dein Google Analytics Konto direkt mit deinem WordPress-CMS oder du installierst ein WordPress-Plugin. Es kann sogar sein, dass dein WordPress-Thema eine integrierte Google Analytics-Funktion besitzt.

 

 

Warum ist Google Analytics so wichtig? Weil du mit GA deinen Traffic und deine Besucherzahlen genau im Blick hast. Du siehst, wie viele Leute deinen Blog täglich besuchen, wie lange sie dort verweilen, welche Seiten und Beiträge besonders beliebt sind und vieles mehr. So kannst du dein Blog Schritt für Schritt optimieren. Für mehr Leser und mehr Erfolg.

 

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