SEO & Google Sheets

Wenn Du Dich für das Thema der Suchmaschinenoptimierung interessierst, dann ist dieser Artikel genau das Richtige. Denn in den nächsten Absätzen zeigen wir Dir, wie Du Deinen Arbeitsalltag mithilfe der kostenlosen Google Tools erleichtern bzw. Deinen Arbeitsaufwand in Sachen Suchmaschinenoptimierung deutlich reduzieren kannst. Dazu haben wir Dir ein paar spannende Tipps zusammengestellt, die sich schnell umsetzen lassen und Dir mehr Zeit für andere SEO-Massnahmen verschaffen. SEO ist die Abkürzung für den englischen Begriff der Suchmaschinenoptimierung; also Search Engine Optimization, falls Du Dich erst seit Kurzem oder bisher gar nicht mit dem wichtigen Thema befasst. – Nun starten wir aber direkt mit den SEO-Tipps und wünschen Dir viel Spass beim Lesen!

 

Tipp Nr. 1: Verbinde die Google Search Console mit Google Sheets!

Die Google Search Console gibt Dir dauerhaft Daten zu Deiner Website bzw. deren Performance in der Suchmaschine von Google. Neben den Impressionen und den Klicks kannst Du dort auch Deine durchschnittliche Position in der Google-Suche sowie Deine Click-Through-Rate einsehen. All diese Daten sind wichtig für die Suchmaschinenoptimierung und damit Du sie alle an einem Ort hast, kannst Du sie direkt in Google Sheets übertragen lassen.

Dazu suchst Du im Google Workspace Marketplace einfach nach dem Add-on „Search Analytics for Sheets“ (oder anderen Add-ons mit ähnlichen Funktionen), installierst und autorisierst das kostenlose Add-on. Nun kannst Du es in jeder Google Tabelle unter „Add-ons“ finden und in der Sidebar einstellen und anpassen.

 

In diesem Artikel haben wir für Dich drei spannende SEO-Tipps vorbereitet, die Deinen Arbeitsalltag durch die Hilfe von Google Sheets erleichtern können.

 

Tipp Nr. 2: Überprüfe Weiterleitungen mithilfe einer eigenen Funktion!

Oftmals entstehen mit den Jahren auf Websites oder Blogs viele verschiedene Weiterleitungen. Wenn Du diese nicht regelmässig prüfst, kann es passieren, dass Du Deine Besucher ins Nichts schickst, da manche Weiterleitungen bzw. die hinterlegten Links verändert worden oder abgelaufen sind. Um dies zu vermeiden und die HTTPS-Statuscodes der einzelnen Weiterleitungen zu prüfen, hat ein IBM-Softwareentwickler eine eigene Funktion gebaut, die alle hinterlegten URLs aufruft und deren Statuscodes prüft.

Wirft diese den Statuscode 200 aus, sind die Weiterleitungen gültig, zeigt sie jedoch den Statuscode 404, sind diese ungültig und sollten überprüft werden. Diese Funktion findest Du im vierten Schritt des englischen Artikels und sie sieht wie folgt aus:

function getStatusCode(url){

var options = {

‘muteHttpExceptions’: true,

‘followRedirects’: false

};

var url_trimmed = url.trim();

var response = UrlFetchApp.fetch(url_trimmed, options);

return response.getResponseCode();
}

 

Das kostenlose Google Tool „Sheets“ oder auch „Tabellen“ bietet viele Möglichkeiten und eignet sich auch ideal, um die Suchmaschinenoptimierung zu verbessern und SEO-Daten zu analysieren.

 

Tipp Nr. 3: Übertrage den SISTRIX-Sichtbarkeitsindex in Google Sheets!

Der Sichtbarkeitsindex von SISTRIX ist mittlerweile für viele SEO-Experten eine der wichtigsten Metriken. So schreibt ein Philipp Klöckner auf der SISTRIX-Website: „Der SISTRIX Sichtbarkeitsindex hat sich als Standard für die Erfolgsmessung der Suchmaschinenoptimierung durchgesetzt.“ Damit Du Dir also diesen wichtigen SEO-Wert tagtäglich in Deiner Google Tabelle anschauen und eine Historie zu Analysezwecken aufbauen kannst, gibt es die Möglichkeit, diesen in Google Sheets zu importieren. Nutze dazu einfach die Funktion „importXLM“ und füge die folgende ausgefüllte Funktion in ein Tabellenfeld ein:

=importXML(“URL”; “XPath-Abfrage”)

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